L´Escala

www.lescala-empuries.com



und die Aussicht vom Turm über der Cala Montgó zum Montgri


und in die Bucht


Die Frau und das Meer.....







L'Escala ist einer unser Lieblingsorte, weil der Ort so vielfältig ist: eine schöne Altstadt, mit gemütlichen, rustikalen aber auch modernen Restaurants, gute Einkaufsmöglichkeiten, ein moderner Hafen, romantische Buchten und kinderfreundliche und gelenkschonende Strände.


Im Vordergrund die Strände von Sant Martí, dahinter
L'Escala, dahinter Riells und zuletzt der Montgóberg.

              Dies ist die Promenade, die zu den Stränden führt

Der Einflugschneisen-Kreisel von L'Escala - mit einem Mosaik im Gaudi-Stil gestaltet. Sämtliche grösseren Kreisel der Region glänzen mit einem individuell gestalteten Kreisel-Zentrum. (und davon gibt es mittlerweile viele)


Vom Felsenschnorchelgebiet bis zum
Kinderstrand..alles in der nächsten Nähe.

Wenn wir morgens an der Costa Brava
ankommen, dann parken wir erstmal hier

                und blinzeln ein bisschen verträumt ins Hafenwasser


2015

und nehmen unser erstes catalanisches Frühstück ein;
hier ist nämlich auch in der Vorsaison frühmorgens geöffnet, im "Caravella".



Hier kann man aber auch über den Tag wunderbar sitzen, dem touristischen Treiben zusehen und sich das eine oder andere Tapa als kleine oder grössere Mahlzeit genehmigen.


in diesem Falle Sepia in pikanter Sosse und Albondigas, die auch recht kräftig gewürzt waren.

So - und in 2015 wurde das Lokal völlig neu gestaltet. Neue Toiletten, neue Bar, neuer Barraum, neue Außenbestuhlung und neue Speisekarte. Die war nicht mehr so wirklich grund-familiär-katalanisch und teuer. Wir haben nix ausprobiert.

Leiderleiderleider ist das Caravella nach dem Umbau und Besitzerwechsel zu einem Schickimicki-Laden mutiert. Kleiner Bericht weiter unten im ab2016-Teil!

Wer in L'Escala das Familenrestaurant "Trevi" findet und ein bisschen spanisch kann, oder noch besser ein paar Brocken Catalá, wird hier liebenswürdig bedient. Gibt es immer noch.



Port Vell 2015


Mittlerweile gibt es ein Denkmal für die Sardana, vielleicht auch für die örtliche Musiktruppe, die jetzt auch nicht mehr dort an der Platja steht, sondern weiter in Richtung Riells.


Dafür steht jetzt, um die Hotelecke herum, ein anderes

Das ist die Spezialität von L'Escala: Anchovisfilets in Öl, in Salz, als Paste, als römisches Garum, auf Kartoffeln, überbacken, gegrillt, usw. usw. und als Deko auf fast jedem Salat.


Hier ein Blick in die alte Anchovisverpackungsfabrik

Hier ein Link auf die Seite der Anchovisfabrik am Ortsrand von L'Escala. Dort gibts ein tolles Video anzuschauen, wie die Frauen die Fische von Hand bearbeiten, Kopf und Darm ziehen, die Haut entfernt wird und die Fischchen dann von Hand in die Gläser einsortiert werden. Ihr werdet kaum etwas verstehen, denn man spricht selbstverständlich Katalanisch.

http://www.anxovesdelescala.es

Mangels üppiger Sardinen- und Anchovis-Schwärme steigen leider auch in Spanien die Preise für das "Arme-Leute"-Essen Sardinen und eben auch für die Anchovis.
Schade.

Und noch eine katalanische Spezialität, die insbesondere in L'Escala auf dem Weg zur Cala Montgó auffällt: Die Abbremshuppel in der Strasse. Sehen von weitem meist eher harmlos aus, sollten aber mit nicht wesentlich mehr als 30 KmH überfahren werden!




Hier auf der Promenade war es ein 
Wochenende mit Sardana-Wettbewerb;
jeder bessere Ort hat schliesslich seine
Sardana- Musikanten-Gruppe, die sich
dem Wettbewerb stellen muss.



2015




Die Sardana war während der Francozeit
verboten, genau wie die katalanische
Sprache selbst und wurde damals
dennoch aus Protest getanzt.

Lustiger Schnappschuss an einer Ampel: Smiley auf dem Tankdeckel eines geparkten Autos.

L'Escala hat im neuen Marina-Stadtteil Riells, den man auf dem Bild im Hintergrund gerade so ahnen kann, einen riesigen Fischerei- und Sporthafen, Riesenhotels und einen Campingplatz incl. entsprechender Touristen-, Jugend-und Ess-Kultur errichtet.


Burger King L'Escala, der 2012 nur noch


ein markenloser Imbiss ist.

und nochmal ein Blick aus dem ehemaligen  Burger King


Aussicht aus dem ehemaligen Burger King

Abendstimmung über dem Stadteil Riells und dem
Montgo-Gipfel




Windrose am Hafen von Riells  


In den Burgerking retteten wir uns wegen des Windes, der einen regelrechten Sandsturm verursachte und den Sand vom Strand in Augenhöhe durch den Ort pfeifen liess.

An solchen Tagen kann man den, noch im Juni schneebedeckten, Gipfel des Canigou von den Pyrenäen über's Meer her grüssen sehen.



Die Cala Montgo ist eine Bucht, wie man sie sich als Urlauber nur vorstellen kann - von wirklicher Schönheit - vor allem in der frühen Vorsaison, wenn der Strand von den Massen noch nicht platt getrampelt wird.

  



Vom Restaurant aus kann man bei kühlen Getränken und Cortados seinen Blick über die Bucht schweifen lassen.

              

Im Restaurant der Cala Montgó "beglückte" uns ein Tourist mit diesem ausführlichen Einblick in sein Arschdekollete.
Muss zum Essen nicht unbedingt sein *lach*





Und mit den Gorriones reden....





Montgo 2014




2014


EHEMALIGER Minigolf vom Can Miquel


DEN Minigolfplatz gibt es seit 2018 nicht mehr. Er wurde in eine Riesen-Grillrestaurant-Anlage umgewandelt!


2009 und 2013 haben wir es auch zum Turm über der Cala Montgó geschafft. Ein atemberaubend schöner Ausblick!

Roses vom Mongo aus


Blick auf den Strand







Alsooo.... dass man sich in einem katalanischen Restaurant mit den jungen Nachwuchswirten und -köchen darüber streiten muss, OB auf ein Pan amb Tomaquet Knobi drauf gehört... das ist eigentlich ein "Ding".
Aber auch hier haben wohl die deutsch-englisch-holländischen Touristen ihre Auswirkungen hinterlassen.

Meine Güte... so ist es mittlerweile fast überall, dass man tatsächlich ausdrücklich verlangen muss, dass der Knobi am Essen ist!

Und 2016 GAB es nicht mal mehr die traditionelle Knobi-Petersilien-Olivenöl-Pica! Und zusätzlichen Knoblauch hatte die Küche auch nicht mehr in Petto. Tja... nächstes Jahr anderes Lokal ausprobieren!



Cala Montgó 2015 Aufgrund der Hitzesituation bin ich dazu übergegangen, morgens schon an den Strand zu gehen und gegen Mittag ein umfangreiches Frühstück zu geniessen. Dieses Jahr wieder im La Gavota direkt oberhalb des Strandes. Wieder andere Betreiber drin.
Die Platos combinados der Menüs waren gut zusammengestellt, lecker und ausreichend für einen normalen Esser. Knobi natürlich wieder "extra viel" bestellt. Es kommt aber nur eine Petersilien-Öl-Mischung, die mit Knobi gedopt ist. Am Gericht selbst ist man sehr vorsichtig. Preis-Leistungsverhältnis ist absolut okay. Und das alles im Schatten und mit Aussicht auf Strand und Bucht
.



Entrecote, Patatas fritas, Salätchen mit Tomate, Paprika, Thunfisch und Pan amb Tomaquet (leider mit viel zu wenig Knobi)

Sepia a la Plancha mit den üblichen Beilagen
Dieses Jahr war die Kirche Sant Pere im alten Ortsteil von L'Escala geöffnet.














 Im Altstadtzentrum findet jährlich das "Triumvirat" statt. Einige Städte der Küstenregion stellen "Bewaffnete/- Armats" oder auch Legionen oder Cohorten auf, die in mehr oder weniger historischen Kostümen die römische Besatzung der Vergangenheit darstellen.








Es gibt erst einen Umzug durch den Ort, dann ziehen die verschiedenen Truppen ein;
Jede darf vor Cäsar und und den Dorfoberen exerzieren, das Feldzeichen und die Standarte zeigen und bisschen Eindruck beim "Chef" schinden.








Eine kleine Flotte Lateiner-Segler hat sich ebenfalls eingefunden.

.
Alle Einheimischen und Touristen jung und alt waren auf den Beinen. Alles in Allem ein interessanter Nachmittag, den wir vom Caravella aus beobachteten.

Zeitgleich fanden in der Ausgrabung von Emporion Grabungs- und Museumsführungen statt, bei kostenlosem Eintritt und Parken. Von dort aus konnte man dann die Strandpromenade entlang zu Fuss in ein paar Minuten nach L'Escala gelangen.


Auf dem Römermarkt gab es allerlei Fremdartiges, Getrocknetes und Frisches zum probieren und kaufen.


Zur Feier des Tages "errichtete" die Konditorei am Hafen eine römische Tempeltorte aus Biscuit.


Leider finden die Triumphirate sehr früh im Jahr statt, so dass
wir sie sonst immer verpassen.













und man zeigte auch das Zubehör und den Ablauf einer Bestattung
Bislang habe ich nur in L'Escala in einer Boutique die Fächer gefunden, die mir gefallen - aus Bambus und Seide, handgearbeitet und bemalt.







und den habe ich mir schon vor Jahren mal in L'Escala gekauft


2015 wir haben direkt am Port Vell die beiden neueren Lokale ausprobiert. Das "Eivissa" und das "Casablanca".
Im Eivissa testeten wir das katalanische Tomatenbrot mit
Anchovis und ein Bocadillo mit Thunfisch. War ein ordentliches Bocadillo, okay und auch nicht zu teuer.







Im "Casablanca" gleich nebenan gabs große Designerteller mit nix drauf - kleine Brothäppchen mit bissi Fisch - für den hohlen Zahn und dafür aber teuer. Waren wir nicht nochmal.




Von dort aus konnten wir aber unser Auto mal von aussen betrachten. Das vordere. Unglaublich, was in den Kofferraum reingeht. Dieser Parkplatz ist Vergangenheit.


2016 wurde die ganze Promenade und der Port Vell-Strand komplett umgestaltet und modernisiert.
Das nehme ich zum Anlass, ab 2016 mit einer neuen L'Escala-Seite anzufangen. Ein Klick und geht weiter...