Collioure

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Die Gründung Collioures liegt weit zurück in der Zeit. Der Ort diente den Griechen und später den Römern als Hafen und die wechselvolle Geschichte - am Ende die zwischen Spanien und Frankreich - war der Grund, warum der Ort mit der Festung Saint Elme geschützt wurde.

Heute ist der Ort ein Zentrum des Tourismus und ein Wohn- und Arbeitsort vieler zeitgenössiger Künstler/innen. Der Weg durch die Altstadt über den Berg ist gepflastert mit liebevoll restaurierten und geschmückten alten Häusern.

Man besinnt sich auch hier auf die katalanische Sprache hier Langue d'Oc(citaine), die sich aber ein bisschen anders anhört und auch schreibt als in Spanien. Man pflegt auch wieder die Tradition der Kachelbilder.

Alles in Allem sollte man unbedingt einen ganzen Tag für Collioure einplanen, in den Konditoreien die Spezialitäten und in der Vinoteque den Wein aus der Region probieren. 2009 haben wir die Festung auch inwendig besucht. Es gibt Geräte für die Audioführung, die man auch mitnehmen sollte.






























Festungsbebäude

Ein Blick vom "Balkon" der Festung

Innenhof

Dachbalken
                 




 


Gemälde von Collioure im 17. Jahrhundert.
Die reichlich vorhandenen Festungsräume werden für die Ausstellungen einheimische Künstler genutzt. Die organisch anmutenden Lampen haben mir gut gefallen, der Preis allerdings war jeweils recht hoch.
Die ausgestellten Bilderreihen waren einfach nur langweilig. Wenn ein Künstler ein Thema (und dann auch noch Kreuze) erstgradig langweilig variiert... naja. Der Preis war dafür aber einfach mehr als DREIST.
Auch die 2-farbig gestalteten "Schattenwürfe" des Künstlers bei der Arbeit fand ich eher einschläfernd.





Da entschädigt einen die Aussicht auf Stadt, Hafen und Umgebung aber wieder für den Aufstieg auf den Bergfried.


Im Hintergrund auf dem Berg sieht man den Tour de Madeloc und im Bild unten das Kloster Sant Elm.