Boppard am Rhein
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Blick vom Aussichtspunkt an der Simmerner Strasse


Blick von der Sesselbahn



Blick vom Gedeonseck


Blick vom Vierseenblick


Niedrigwasser vom Leinpfad aus Richtung Kamp-Bornhofen



Boppards Geschichte beginnt schon in der Steinzeit. Ein Lagerplatz der Federmesserkultur von vor rund 13000 Jahren wurde archäologisch nachgewiesen, die Gallier vom Trevererstamm siedelten später am Mühltalausgang und die Römer errichteten um 350 ein Kastell, das heute noch im Stadtkern nachweisbar ist. (Dazu siehe meine Seite Römisches Boppard).





Boppard, Bopparder Hof. Der war dort, wo der Penny-Markt am Anfang der Fussgängerzone in den 80ern errichtet wurde.

 
So sah die Rheinpromenade -unterhalb der weissen Villa - 1954 aus.


Niedersburger Haus

Der Wohnkomfort hielt sich zu diesen Zeiten noch ziemlich in Grenzen. So sah ein typisches Haus in Boppard direkt am Rhein aus, der auch damals schon Hochwasser führte und gelegentlich bis weit in die Wohngebiete schwappte.
Nicht ohne Grund war das Erdgeschoss als Keller angelegt.  Man glaubt es heute kaum, aber um 1945 herum fror der Rhein tatsächlich ganz zu, incl. Treibeis und Eisschollen.












Hier zunächst ein paar alte Fotos aus dem 20.
Jahrhundert, alte Stadtansichten, Bilder vom vereisten Rhein und von Hochwasserereignissen.


KD-Anleger


Rheineis 1945


und 1959


Niedersburg, Hintergasse, meine Eltern ca. 1955




Hochwasser 1954 Kaiser-Otto-Str.


Hochwasser Rheinallee
Gleich rechts um die Ecke war ein Keller, in dem später in den 70ern das Lokal "Bacchuskeller" seine Kellertore öffnete. Um 1976-77 war ich dort als D-Jane für die musikalische Beschallung zuständig.



Auf dem Balz, mit altem Pumpenbrunnen. Meine Mutter Ria Weinand/Krämer (re.) vor dem Friseurladen meines Onkels Friedel Weinand, schätzungsweise Anfang der 60er-Jahre



Von 1963-66 bekam Boppard eine neue Kanalisation
Hier die Oberstrasse.

Damals fuhr man noch mit dem Hunsrückexpress tief in den Hunsrück hinein.

Oberstr. 107, das Fenster des Mode- und Kurzwarenladens meiner Mutter und ich davor im schnittigen 50-erJahre-Kinderwagen

70er-Jahre Rheinfront


ca. 1990 die Bopparder Fähre




Mein Vater war mit seinem Zigarettenstand natürlich
auf jedem Weinfest vertreten - bis 1969





Die St. Severus-Kirche auf dem Marktplatz




Ecke Markt/Fussgängerzone aus dem Eiscafe di Lorenzi fotografiert


Eiscafe di Lorenzi September 2013


Immer mein Mi im Bild... vor dem Eiscafé di Lorenzi



Chef Fabio bei der Arbeit




im Sommer immer voll besetzt







und der Marktplatz vom Café am Markt aus abgelichtet

Cafe am Markt

In den 70ern war hier auch mal der "Kochlöffel" in Betrieb. Ein frühes Imbissbudenlokal - ein Vorläufer der amerikanischen Burger-Betriebe.


Café am Markt



Bilder von Cafe innen und der Tortentheke folgen bei Gelegenheit


Das Café Baldeau am Rhein ist ebenfalls eine gemütliche Anlaufstelle, wenn man seinen Kuchen mit Blick auf den Rhein und das internationale Publikum richten möchte, das in die Ausflugsschiffe einsteigen möchte. Bilder demnächst.


Café Baldeau Ende September - wir warten dort aufs Weinfestfeuerwerk und im Februar auf den Karnevalsumzug.



Die Alte Burg wurde aufwändig außen und inwendig saniert. Ich hoffe mal inständig, dass die Stadt es danach endlich schafft, die römisch-archäologischen Funde Boppards auch in Boppard auszustellen. Die Burg war 2018 fertig renoviert. Sämtliche römischen Ausstellungsstücke sind ausgelagert worden und harren im Sommer 2019 noch immer einer separten Römerkastell-Ausstellung in den Räumen gegenüber der Karmeliterkirche.





schon fertig gestellter Fassadenteil mit neuer Bemalung

Innenhof der Burg



altes Foto vom damaligen Thonet-Stuhlbetrieb

Bilder aus dem Thonet-Museum in der alten Burg




Billy-Wilder-Sessel







DER Bopparder Stuhl

Der Jahrgang 1956/1957


Bingergasse mit Blick auf den Balz

Binger Gasse mit blick aufs Binger Tor



teinstrasse 1990, mit jugendstiliger Hausbemalung für den Friseurladen Weinand auf dem Balz (links um  die Ecke). Da mein Onkel Weinand bereits gestorben ist - frage ich mich gerade, ob diese Werbung überhaupt noch an der Hauswand ist.



Das Haus mit dem Friseursalin war Anfang der 60er eine Fachwerkbruchbude. Mein Onkel Friedel Weinand hat es über die Jahre aufwändig renoviert.


Binger Tor, mittelalterlich

Karmeliterkirche

Chorgestühl in der Karmeliterkirche
Ich erinnere mich noch mit einigem Schrecken an meine Kommunion und später an den Konfirmationsunterricht in dieser Kirche. Da war ich von dem Kirchengetümel schon innerlich weit entfernt und nahm nur noch gezwungenermassen an diesem Ritual teil.

Altar

und die schärfste Waffe des Christentums - der Beichtstuhl

Nachbarschaftsflaggen



Villa Belgrano


Ebertor-Terrasse zum Rhein hin



der Heimatdichter Gedeon von der Heide

SO ein Denkmal hätte ich auch mal gerne für mich - für meine Romanreihe "Rheinland-Saga". Bereits erschienen: "Lava und Eis" und "Tuff und Toga" (siehe www.rheinland-saga.de).




der Rheinpfeil

Niedersburg






Blick ins Mühltal

Der Wasserturm

Seit einiger Zeit hat hier Weinkontor und Dekoraktionsladen
Leue seinen Standort


Sesselbahnstation im Mühltal


altes Bergwerk im Mühltal

die sogenannte Himmelsleiter

Mühltal/am Schwarzen Tor





Ehrbachklamm

Aaronstab



der Bopparder Hamm - ein Traubenparadies

Elzerhofstrasse - dieses eigene  Foto diente mir als Vorlage
 für mein großes Acryl-Bild von dieser Strasse


In Memoriam "CC"
Chef und Theke vom ehemaligen Central-Cafe. Es stand dort, wo heute der Parkplatz/Tiefgarage vor der Stadtverwaltung gebaut wurde. Schade... dass hier ein echter Traditionsbetrieb mit tollen Torten der Moderne weichen musste!

Und natürlich - genau hier, direkt vor dem Nordtor des römischen Kastells - wurde bei der archäologischen Vorsondierung ein grosses Haus mit vielen kleinen Zimmern gefunden. Es wird doch nicht eine Taverne mit angeschlossenem Bordell gewesen sein? *lach*




Impressionen vom Rheinufer

Dieser Baum steht unten am Tennisplatz. Und der stand da auch schon vor 50 Jahren! Damals konnte man noch zwischen Baum und Tennisplatzmaschendraht hindurch schlüpfen. Heute ist der Baum praktisch schon AUF den Tennisplatz gewachsen.

Spinnengewebs-Todesfalle

Niedrigwasser - wo sich die Welle bricht, dort ist die Kante zur vertieften Fahrrinne. 





Ein besonderes Ereignis ist der Zwiebelmarkt - immer der zweite Mittwoch im September. WENN man mal Bekannte von früher in Boppard treffen kann, dann wahrscheinlich an diesem Mittwoch. Der Ursprung dieses Marktes war wohl tatsächlich der Verkauf von Zwiebeln aller Art für die Anpflanzung auf dem Feld und im Garten. Blumenzwiebeln werden auch immer noch verkauft, aber der Markt hat sich mehr auf Angebote von Kleidung, sowie Haushaltswäsche, Küchenartikel und Putzmittel verändert, garniert mit Ständen für Gewürze und Süssigkeiten.


Und wie sich über 50 Jahre Zwiebelmarkterfahrung meinerseits herausgestellt hat: Die zweite Septemberwoche ist zu 99% eine Woche mit erheblichen Regenrisiko und Schmuddelwetter - obwohl es dann meistens nicht wirklich regnet und man den Zwiebelmarkt trocken besuchen und die Außenbestuhlung der Cafes, Eissalons und Restaurants in der Stadt benutzen kann. 2013 hat das Wetter genau bis 17:55 Uhr gehalten, dann ging der Regen los.

tyyyypischer Zwiebelmarkt-Himmel


Rheinallee unterhalb des Kronentores






schön borstig













Softeis - gibts in Boppard nur am Zwiebelmarkttag.
Was ich vermisse - kenne ich aus Spanien - eine Joghurt-Eisbar
Vielleicht kann Fabio ja sein Sortiment erweitern? Ja. Er hat zumindest eine Eissorte "griech. Joghurt".


Einer der Putzmittel-Sensations-Anbieter. Gibt es so einige auf diesem Markt. "Putzen musst du!" Dagegen können sich viele wohl nicht wehren und vor allem die ältere Generation 65+ scheint die Erfolg versprechendste Zielgruppe zu sein. an mir geht das völlig vorbei. Ich suche eher einen Putzer, als Putzmittel.





Ganz prima kann man in der Fussgängerzone, mit Ausblick auf das Touristengewimmel, im oder vor dem Café Schug ein sehr ausführliches Frühstuck einnehmen. Hier im Bild die Variante "Superfrühstück". Ich kann keine Aussage machen, ob das Frühstück seit der Übernahme durch Schrey am 01.04.2019 noch dasselbe ist.

Tja... Das Bäckerei Café Schug gibt es nun offiziell nicht mehr (auch wenn der Name noch über dem Fenster steht). Es wurde von der Großbäckerei Schrey übernommen und ist seit 01.04.2019 "Backhaus und Café Schrey". Das bedeutet, dass die Backwaren hier nicht mehr hergestellt werden, sondern in der Großbäckerei im Hunsrück. Leider hat die Umstellung -zumindest bei den zubereiteten Brötchenhälften- einen reichlichen Qualitätsverlust bei Käse und Schinken verursacht, außerdem hat eine deutliche Preiserhöhung stattgefunden. Und die Zeitungen und Magazine gibts auch nicht mehr zum Lesen.
Wir sind deshalb seit Anfang Mai 2019 ins Café Hähn gewechselt, von wo aus man ebenfalls von innen und außen den Betrieb in der Fußgängerzone gut beobachten und Bopparder treffen kann.


Traditionscafé Hähn

Seit dem Anfang Mai 2019 nehmen wir unser Frühstück nun im Café Hähn ein. Die Cheffin kennt uns natürlich, als geborene Bopparder, und wir wurden herzlich als zukünftige Stammgäste aufgenommen. Ein Supervorteil des Cafe Hähn: Die Toiletten sind modern und behindertenfreundlich im Parterre erreichbar.

Natürlich haben wir, sowohl aus dem Innenbereich des Cafés, als auch von der Außenbestuhlung aus, einen wunderbaren Blick auf den Betrieb in der Fußgängerzone. Und die Torten und Kuchen werden -ohne Margarine, Palmfett oder ähnlichen "tollen" Zutaten, im Hause von Hand gemacht - mit guter Butter. Das Schäumchen auf dem Cafe Latte ist so standfest, das kriegt man kaum kaputt.




Jedes Jahr zum letzten September- und zum ersten Oktoberwochenende ist Weinfest in Boppard.

2014 besuchten wir mal wieder das Feuerwerk.