Aus
einem kleinen Fischerhafen hat sich in den
letzten 50 Jahren ein Urlaubsort entwickelt,
der sich einige Kilometer die Küste entlang
zieht. Im Ort gibt es die übliche
Einkaufmeile, Restaurants und Bars und eine
moderne Strandpromenade. |
Aber
es gibt hier auch so viele Buchten wie der
Urlaub Tage hat und man könnte sie von Llanca
bis Port de la Selva durchprobieren. Eine Bucht
Richtung Port de la Selva hat es uns angetan und
dann die Buchten, die von Sa Farella aus zu Fuss
erreichbar sind.
Und es noch sooo viele, viele Buchten bis runter nach Tossa, die ich wegen meinem Knie nie zu Fuß besichtigen werde, weil man dort irgendwelche Steilstufen und Rutschwege runter klettern muss. Naja, viele Zufahrten wurden in den letzten Jahren auch ausgebaut und für gehbehinderte Menschen gangbar gemacht. |
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So SAH das mal aus. Seit Jahren sind auch die Hügel jenseits der Hauptstrasse zugebaut worden. |
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Die Flitzefischchen bekommt man kaum fotografiert. |
In der Vorsaison haben die Kids noch nicht alles Leben zertrampelt |
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Mit
dieser toten Seepocke, die etwas entfernt vom
Grundelnest lag,habe ich das Fischlein aus
seinem Versteck gelockt und nach 10 Min lauern
mit der Kamera dann auch erwischt
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Bei Niedrigwasser sieht man das Seepockenfeld auf den Klippen |
Das sind die Spalten im Riff, in denen sich die kleineren Pulpos gerne verstecken. |
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Am
Hafen von Llanca gibt es ein kleines Restaurant,
das eine ganz beachtliche Liste von Tapas und
Spezialitäten anbietet "El Raco del Port"
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Und
so sehen die Spezialitäten aus:
Unten ein galizisch zubereiteter Tintenfisch mit
Olivenöl, Knoblauch und Paprika daneben ein Teller
voller frittierter kleiner Fische; an diesem Tag
waren es "Merluzas", ein Sorte, die Zähne im
Maul hat, dazu das typische Pan amb Tomaquet,
ein katalanisches Bauernbrot, eingerieben mit
Knobi-Olivenöl-Tomatepaste.
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Im Vordergrund ein
Bocadillo con Lomo y Queso (Baguettebrot mit
Filet und Käse). Dazu ein kleiner
Kaffee mit Milch - Cortado.
Da die Fische im Mittelmeer auch immer weniger werden, sehe ich mittlerweile davon ab, die kleinen Fische zu essen - die sollen erstmal groß werden und sich vermehren. |
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2013 haben
wir ein neues Lokal ausprobiert, gleich
gegenüber der Kirche. "El Floc" heisst es.
Ambiente modern, aber trotzdem gemütlich.
Katalanische Küche, aber auf modern. Das Essen sah gut aus, war auch frisch - aber für meinen Geschmack einfach zu lasch und touristisch gewürzt - also praktisch gar nicht. Ich erwarte einfach, dass ich die traditionelle Knobiwürzung an den Sepia al la Plancha bekomme, WENN ich schon gleich ganz nachdrücklich "mit Knoblauch" bestelle. Wurde dann auch nachgeliefert - aber verspätet und doch mit deutlichem Widerwillen. Ich habe den Eindruck (und nicht nur hier), dass die traditionelle Würzung von der neuen Generation Nachwuchswirten/-köchen nicht mehr geschätzt wird und man sogar vermeidet, dass es im Gastraum - oder gar schon vor der Tür - auch nur nach einen Hauch nach Knobi riecht. |
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Fischsalat mit Kabeljau/Stockfischstückchen |
Salat mit Tunfisch |
Vom Hauptstrand Sa Farella aus
hielten wir uns links und erkundeten noch ein
gutes Stück Cami Ronda. Praktisch hinter jeder
Biegung gibt es kleinere Kiesstrände (für die
man aber belastbare Knie haben muss, um sie zu
erreichen). |
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ein Ponton? ein überbautes Riff? |
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