LLafranc


Sehr idyllisch, noch richtiges Fischerhafenflair

Der Strand von LLafranc

Wir haben mal zur mittäglichen "Futterzeit" auf die Teller der
Gäste in den vollbesetzten Restaurants geguckt.
Also, das hat uns schon ziemlich begeistert, was da vor allem
an Schalentieren und Fischgerichten aufgefahren wurde.
Die Preise waren unterschiedlich - je nach 1., 2. oder 3. Reihe
vom Strand entfernt (im Ort gabs auch knallvolle kleine, familiäre Bars), erschienen uns aber für das Angebot auf jeden Fall als angemessen. Da fahren wir auch nochmal hin, wenn wir Hunger haben und probieren, ob es auch so schmeckt wie es aussieht.



Das Hinweisschild ist eine Erinnerung an den besagten Publius, der hier im 1. Jahrhundert n. Chr. eine Olivenölpresse betrieb und über den Hafen der Bucht gehandelt hat.
Am Hafen unten besagt das Schild, dass man hier auch Reste von Gräbern und Hinweise auf die Herstellung von Keramik gefunden hat, sowie den Handel von Wein, die in die Zeit vom 2. Jahrh. v. Chr. bis zum 5. Jahrh. nach Chr. datiert sind.
Die Römer haben ab ca. 200 v. Chr. ihre Kultur eingeführt und die Wein- und Ölproduktion auf größeren Gutshöfen und zum Teil prächtig ausgebauten Villenanlagen (siehe Tossa/Villa Ametllers) in großem Maßstab durchgeführt und damit Handel getrieben. Im gesamten Hinterland der Costa Brava haben die Ausgrabungen der letzten Jahre ergeben, dass es eine breite iberische Besiedlung vor der römischen Eroberung gegeben hat.