Das Cap de Creus/Cabo de la Cruz


Dieses Kap hat seinen Namen nach seiner kreuzförmigen Landzuge erhalten, deren Spitze die östlichste Spitze Spaniens bildet. Das Kap ist ein Naturschutzgebiet. Ein Ausflug hierher lohnt sich. Schon die Anfahrt hierher ist reizvoll, denn sie bietet viele schöne Ausblicke über die Küste und das Meer.

Die Cap-de-Creus-Tour mit dem Boot von Roses aus macht vor allem denen Spass, die sich für geologische Faltungen im Gebirgsmassiv und befahrbare Felsenhöhlen interessieren - und nicht zuletzt Spass an einer oft wilden und spritzigen Bootstour haben.
(Kotztüten gibt es genügend an Bord - bitte 2 Stunden vor der Fahrt keine Mahlzeiten mehr zu sich nehmen. Und kohlesäurehaltige Getränke nicht mit Süssigkeiten oder Chips mischen! Der nicht-seekrank-werdenden Mitfahrer wird es Ihnen danken.)

Oben auf dem Aussichtspunkt gibt es eine Bar, "Sa Freu", benannt nach der kleinen vorgelagerten Insel. Auf Castillano heisst sie: Massa D'Or - was so viel wie "Goldklumpen" bedeutet; die Insel leuchtet im Abendlicht rotgolden.

Auf der äusseren Kap-Spitze steht an Leuchtturm, den man über einen steingepflasterten Steilweg erreichen kann. Auf dem Weg dorthin sollte man seine Blicke aber auch unbedingt forschend auf den Boden richten. Dort findet man viele Mini-Blüten-Pflanzen und Flechten, die grossenteils einzigartig nur hier wachsen und auch von Wind und Wasser geformte Erosions-Kunstwerke.
 



lange ist es her....

Diesen Anblick kann man nicht mehr fotografieren. Mittlerweile ist der alte Leuchttum abgerissen worden.


















ab 2016