Barcelona
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Barcelona, Überblick vom Stadtberg Montjuich







Die Seilbahn - Teleferric- zur Festung auf dem Montjuich bietet einen luftigen Überblick über die Stadt.

Blick vom Montjuich  auf den Hafen

                        Barcelonas Industriehafen
      


Torre Agbar
Es lohnt sich, für einen wirklich geringen Fahrpreis ( 6 € hin und zurück vor einigen Jahren) ab SantaSusanna nach Barcelona mit der Bahn zu fahren, deren gesamte Strecke direkt hinter den Stränden

an der ganzen Küste entlang führt. Zentrale Haltestelle in Barca ist die Placa Catalunya, von wo aus die Metro in alle Stadtteile fährt.
Unter der Placa gibts es auch eine mehrstöckige Tiefgarage (kostet aber!!)

Wer sich lecker stärken möchte, sollte am Ende der Moll de Barcelona in der TapasBar einkehren
oder im Nachfolgerestaurant sein Glück versuchen.


Links hinter dem Einkaufszentrum auf der Mole befindet sich das Aquarium; mit untertunneltem Haifischbecken und Meeresbiotop-Fenstern aus allen Meeren der Welt.

11Euro/7Euro (2004) pro Nase sind allerdings ein happiger Eintrittspreis, der sich aber lohnt.
Ab Placa Catalunya fahren eine rote und eine blaue Touristic-Buslinie ab, mit der man alle Sehenswürdigkeiten, die sich ausserhalb der Altstadt- und Rambla-Zone befinden, bequem besichtigen kann.
Es gibt Tagestickets für 14/7 Euro (2004) oder 2-Tages-Tickets für 18 Euro und dazu einen Führer in 6 Sprachen für die Tour.

Wer die Tour allerdings mit Besichtigung der wichtigsten Museen und Örtlichkeiten verbinden will, sollte morgens früh mit der Rundreise beginnen - es gibt wahnsinnig viel zu entdecken.

Natürlich kann man an allen Haltepunkten aussteigen und nach Besichtigung eines Museums oder nach einer Stadtteil-Foto-Safari später wieder zusteigen. Im Preis sind für praktisch alle Sehenswürdigkeiten und Museen Rabatte enthalten; wer das Ticket also richtig intensiv nutzt, kann einiges an Eintrittsgeldern sparen - und  wird eine Woche zu tun haben, um alles zu sehen und zu würdigen.




Es lohnt, sich Zeit zu nehmen.. VIEL Zeit, sich die Köstlichkeiten anzusehen .... und zu probieren. Dort gibt es alle paar Meter eine Tapa-Bar, wo man sich der Schlemmerei hingeben kann.
An der Rambla: die Boqueria St. Josep - eine Goldgrube für kulinarisch begeisterungsfähige Menschen !
Wenn man sich nicht so ganz sicher ist, wie die für mitteleuropäische Augen hin und wieder unbekannten Dinge zu handhaben sind - einfach nachfragen !
Für die Kommunikation sind allerdings
rudimentäre spanische Sprachkenntnisse von Vorteil und der Einheimische wird um so netter, je mehr er merkt, dass man sich zumindest ein paar Brocken der jeweiligen Landessprache angeeignet hat und die lokale Lebensart wertschätzt.






Das Barri Gotic, östlich der Ramblas, sollte man unbedingt gesehen haben. Hier lohnt es sich, ein Auge für Innenhöfe und Schmiedeeisen zu haben. Auch hier gilt: Geld, Handy, Foto-ausrüstung und Handtasche im Auge zu behalten. 

                 
Falls man zu Fuss von der Rambla aus
quer durch das Viertel direkt hinter dem Museo Maritim zum Hafen läuft, sollte man auf die Demonstration wertvollen Eigentums eher verzichten und nicht allzu verwundert auf die Ansammlung von "Bordsteinschwalben" reagieren, von denen man auf Anhieb nicht so recht weiss, ob sie als Mann, Frau oder
irgendwie dazwischen zur Welt
gekommen sind.

                   
So genau weiss man beim Anblick  der Fassaden nie, ob man sich in einem guten oder schlechten Stadtviertel befindet. Je nach Sanierungsstand sitzen die renovierten Altbauten zwischen Ruinen.


Südwestlich der Ramblas finden sich im Stadtviertel El Raval viele kleine interessante Geschäfte mit einheimischen und exotischen Spezialitäten, interessanten Bars und ausgefallene Souveniers. Hier werkeln auch die nach Spanien eingewanderten Thais, Inder, Araber, Nordafrikaner in zum Teil winzigen Garküchen.






Die Placa Catalunya, der Nabel des öffentlichen Nachverkehrsnetzes direkt am Beginn der Ramblas.



Barcelona, Rambla del flors.
Auch hier lohnt es sich wie überall in Spanien, die kleinen, für normal-deutsche Augen manchmal etwas schlampig anmutenden Lokale zu besuchen, in denen nur Einheimische einkehren. Wenn man original Spanisches probieren und geniessen und auch einen vernünftigen Preis dafür zahlen möchte, dann hier.Es gibt mittlerweile aber auch hochpreisige Szenelokale - und Köche, diedie entsprechende Kundschaft versorgen.



Ein guter Tip für die heisse Siesta-Zeit: man nehme sich ein paar Kleinigkeiten aus der Boqueria mit und picknicke im Parc de la Cuitadella,


Oder man nimmt einen Cortado in einer kleinen spanischen Bar an der Rambla dels Flors?
einer selten schönen städtischen Grünanlage mit einer bombastischen Brunnenanlage, der
Cascade del Parc.

Wer Barcelona' Stadtgeschichte kennenlernen möchte, dem empfehle ich einen Besuch des Museu d'Historia de la Ciutat, an der Placa del Rei gelegen.

Auf dem Weg zum Hafen befindet sich
das Monument Cristobal Colon

Das Museo Maritim bietet bootstechnische und geschichtliche Einblicke in die Seefahrt und ist nicht nur für Seeleute interessant.

Parc Guell: Die Anlage bietet einen 
sensationellen Blick über die Stadt und die eigenartig organisch gestaltete Architektur viele überraschende Perspektiven.





Reste der Jugendstil-Azuelos im Stadtbild



Palau de la Musica Catalana


Wer kann, sollte sich aber früh morgens oder spät nachmittags dorthin aufmachen; die Lage ist als "sehr sonnig" zu bezeichnen. Überhaupt sollte man sich spätestens ab Ende Mai mit einem breitkrempigen Strohhut "bewaffnen", auch wenn man viel Sonne erträgt. Es kann einfach  unerträglich"brenzlig" werden.



Besonders am Passeig Gracia und den Nebenstrassen  wurden um die Jahrhundertwende Häuser im Gaudi-Stil errichtet. Dem Modernisme in Barcelona ist eine eigene Seite gewidmet.

Casa Batlló

Webcams von Barcelona und verschiedenen anderen Orten an der Costa Brava findet ihr unter den Spanien-Links oder bei den Bildbeschreibungen.


Die Seiten von Barcelona sind nun schon ein paar Jährchen alt. Wir waren aufgrund der Hitze und anderer Umstände seit mindestens 2010 nicht mehr dort.

www.capcreusonline.com
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