Muntanya de Santa Magdalena und 

Sanctuari de la Salut de Terrades



2014 hatte uns ein aufziehendes Gewitter von der Bergtour abgehalten; im Juni 2015 zogen wir nochmal los, um die Kirche auf der markanten Bergkette zu besuchen. Es zeigte sich aber, dass man mit dem Auto nur bis zum Sanctuari de la Salut de Terrades vorfahren konnte und der Berg zur Santa Magdalena hoch nur zu Fuss zu bewältigen war. Wohl schien es mir, als wenn man doch -evtl. mit einem Geländewagen von der dortigen Touristen-Info aus - auch per Auto dorthin käme. Aber das wohl sowieso nur in der Saison. Mehrere 100 Meter Höhenunterschied auf mehr oder weniger felsiger Wegstrecke? Mit kaputtem Knie und bei 35 Grad im Schatten? NÖ! Also nur das die Sanctuari-Kirche besucht und den Ausblick auf die Boadella von oben genossen. Das dortige Restaurant hatte noch zu.




















In der Kapelle hingen einige Opfergabe für die Muttergottes der Decke. Sehr modern gestaltet.

Der Eindruck, den ich über die Kirchen und Kapellen des Empordá gewonnen habe ist, dass es eben doch immer noch die Gestalt der wohlmöglich 30000 Jahre alten Figur der Großen Muttergöttin ist, im Christentum verkörpert durch die Madonna, die die Herzen der Menschen bewegt und an die man seine Bitten richtet.