Ruta dels Ibers

Platja Castell  mit iberischer Höhensiedlung
und der Aussichtspunkt Mirador Foradada

	Die Platja Castell ist einer der wenigen wirklich grossen Strände. Man hat kurz vor dem Strand neuerdings einen ziemlich grossen Naturparkplatz hergerichtet. Chiringuito (2 sogar) waren ab Mitte Juni in Betrieb, allerdings nicht gerade preiswerte bocadillus, tapas und raciones.
	Ein Fluss mündet hier, versackt aber vor dem Meer in einer Düne.
Für die iberische Höhensiedlung gibt es noch keine archäologische Beschreibung. Oben auf dem Hügel ist man auch noch bei der Ausgrabung. Klar ist, hier haben die Iberer eine geschützte Bucht gefunden und auf einem Hügel ihre Höhensiedlung errichtet. Auf dem Nachbarhügel am anderen Ende der Bucht und dazwischen befinden sich ebenfalls uralte Reste von Bebauung. Da auch während der römischen Epoche noch viele Buchten als Hafen für den Waren-austausch aus dem Hinterland der Costa Brava dienten, wird es -wie fast überall an der Küste- eine kontinuierliche Besiedlungsgeschichte geben.	Jedenfalls gab es hier Bevölkerung, Vorräte und Waren zu beschützen, wie die Mauern und Toranlagen beweisen.
Auf dem Vorsprung unterhalb der Bergspitze finden sich noch Säulen. Das ist meist ein Hinweis auf ein Tempelgebäude oder ein bevorzugtes Wohnhaus.	Auf dem Gipfel läuft noch eine Ausgrabung, alles abgesperrt
Dies ist eine Vorratsgrube/Silo für wahrscheinlich Getreide	Eine gesicherte und wasserdichte Zisternenanlage, in der noch heute Wasser steht.
	Auf der der Platja Castell abgewandten Seite des Hügel findet sich der tiefe Einschnitt der Foradada. Im Felsen rechts öffnet sich das Felsendach und man kann in die Höhle sehen, in die man während der Touristen-Bootstour immer mal kurz reinschnuppert.
	Kommt man natürlich wieder nur als sehr guter Kletterer hinunter oder halt mit dem Bötchen hinein.
Wirklich glasklares Wasser über dem Kies
Noch ein Blick hinüber nach der Bucht von La Fosca	Und noch ein Stündchen Abhängen im Chirringuito. Einen Cortado und kühle Getränke geniessen, ein Bocadillo con Atún schnabulieren und Knieerholung betreiben, nach der Krabbelei bei 30 Grad im Schatten.